Der Jagdtrieb Wie schon der Begriff "Jagdtrieb" bereits besagt,
handelt es sich bei dem Jagdtrieb um ein angeborenes also vererbtes Triebverhalten.
Die Katze handelt nicht aus einer Laune heraus, sondern setzt ihre Fähigkeiten
bei der Jagd dazu ein um ihre Beute zu schlagen. Ein menschliches Verhalten
das das Jagen aus möglicherweise niederen Beweggründen aus purer
Lust am Töten gleichsetzt, sind ihr sowie vieler anderer Tiere völlig
fremd. Dennoch lernt die Katze diese Möglichkeiten um die Beute
zu schlagen und zu stellen, auch von der Mutter. Die Mutter leitet sie
bei dem vervollkommnen dieser Fähigkeiten an und bringt ihr spielerisch
den Umgang mit dem Jagen der potenziellen Beute bei. Die spielerischen Übungen
mit den Geschwistern helfen der Katze dann später dieses Verhalten
erfolgreich bei dem Verfolgen und Stellen der Beute zu verfeinern. So kann
das Töten
einer Maus als eine Art von Reflex bezeichnet werden und auch ältere
Katzen behalten diesen Reflex ein Leben lang bei. So bringt die Katze bei
dem Bewachen eines entdeckten Mauseloches oder vermuteten Standortes eine
sehr große Geduld auf und kann
so stundenlang sehr geduldig ihre Zeit dafür aufbringen um der erwählten
Beute so doch noch habhaft zu werden. Sogar Tage oder Wochen später
wird sie sich an den Standort des ermittelten Beuteversteckes erinnern
können.
In dieser Hinsicht ist sie sehr gut an das Jagdverhalten angepasst.
Beute für den menschlichen Freund Bei
freilaufenden Hauskatzen kann es durchaus vorkommen, dass sie ihre Beute
ihren menschlichen Freunden und Hausgenossen darbieten. So können
sicher etliche Katzenbesitzer ein "Lied" davon singen wenn
ihnen ihr "Haustiger"
auf nächtlichen Streifzügen eine Maus oder ein anderes Beutetier
zu Füßen
legt. Sie werden sich dann lautstark Gehör verschaffen und so von
der erfolgreichen Jagd verkünden. Natürlich ist es nicht angenehm
ein erlegtes Kleintier, vielleicht sogar im Hause unter dem Tisch gelegt
zu bekommen. Aber es zeugt von der größten Hochachtung Ihres "Haustiges" gegenüber
seinem menschlichen Gefährten und so sollten sie das Geschenk zu
würdigen wissen
und anschließend schnell entfernen damit sie es nicht noch "paßgerecht"
zugereicht bekommen.
Die Gefahr von Parasiten
Die
Hauskatze wird jedoch nicht die Notwendigkeit haben die geschlagene Beute
zu verzehren. Die meisten Hauskatzen werden recht gut ernährt und
so besteht zumeist keine Veranlassung diese Beute in ihrem Speiseplan noch
zusätzlich
aufzunehmen. Ausnahmen bestätigen hierbei aber die Regel und obwohl
die Katze eine sehr wählerische Kostgängerin ist, kann es passieren
das sie zusätzlich diese nicht notwendige Nahrung aufnimmt. Die Beute,
insbesondere Mäuse und Ratten, können einige gefährliche
Parasiten enthalten. Daher ist es sehr wichtig, das eine freilaufende Katze regelmäßig
geimpft und entwurmt wird. Jedoch ist sie keine unfehlbare Jägerin
und so kann ihr beim Jagen ein Großteil
der ausgemachten Beute wieder entkommen. Insofern kann man dieses Jagdverhalten
mit dem der größeren Raubkatzen vergleichen. Auch hier gibt
es natürlich sehr erfolgreiche
und große "Jäger " und weniger erfolgreiche die nicht
in diesem Maße ihre
Fähigkeiten entwickelt haben. Die Katze ist so aber viel weniger domestiziert
wie beispielsweise der Hund. Die Katze hat noch mehr natürlichen
Resourcen bewahrt und steht in ihrer Abstammungsgeschichte ihren Vorfahren
näher.
Fressorgien und Neurosen
Bei der Hauskatze kann es allerdings passieren das sie von
ihren menschlichen Freunden ständig zuviel oder einseitige Nahrung erhält.
Nicht selten setzt die Katze die tägliche Futterration mit einer vertrauten
und liebevollen Geste ihres menschlichen Besitzers gleich und je mehr sie
um Futter bettelt und um so öfter der Besitzer ihr diese Wünsche
erfüllt
kann es zu einer falschen und ungesunden Futtergewohnheit führen. Diese
Futtergewohnheiten führen nicht zuletzt bei einer ausgewachsenen Hauskatze
zu möglicherweise
erheblichen Übergewicht und daher sollte man auf eine ausgewogene Ernährung
und nicht zu großen Portionen achten. Ihr "Stubentiger" wird es Ihnen
mit einer guten allgemeinen Gesundheit danken. Viel Bewegung und ein natürliches
Umfeld das im Idealfall einen großen Garten in einer ländlichen
Gegend beinhaltet kommen ihr natürlich sehr entgegen und sorgen für
viele glückliche Jahre
mit ihren menschlichen Freunden
[12]
Der Jagdtrieb
Wie schon der Begriff "Jagdtrieb" bereits besagt, handelt es sich bei dem Jagdtrieb um ein angeborenes also vererbtes Triebverhalten. Die Katze handelt nicht aus einer Laune heraus, sondern setzt ihre Fähigkeiten bei der Jagd dazu ein um ihre Beute zu schlagen. Ein menschliches Verhalten das das Jagen aus möglicherweise niederen Beweggründen aus purer Lust am Töten gleichsetzt, sind ihr sowie vieler anderer Tiere völlig fremd. Dennoch lernt die Katze diese Möglichkeiten um die Beute zu schlagen und zu stellen, auch von der Mutter. Die Mutter leitet sie bei dem vervollkommnen dieser Fähigkeiten an und bringt ihr spielerisch den Umgang mit dem Jagen der potenziellen Beute bei. Die spielerischen Übungen mit den Geschwistern helfen der Katze dann später dieses Verhalten erfolgreich bei dem Verfolgen und Stellen der Beute zu verfeinern. So kann das Töten einer Maus als eine Art von Reflex bezeichnet werden und auch ältere Katzen behalten diesen Reflex ein Leben lang bei. So bringt die Katze bei dem Bewachen eines entdeckten Mauseloches oder vermuteten Standortes eine sehr große Geduld auf und kann so stundenlang sehr geduldig ihre Zeit dafür aufbringen um der erwählten Beute so doch noch habhaft zu werden. Sogar Tage oder Wochen später wird sie sich an den Standort des ermittelten Beuteversteckes erinnern können. In dieser Hinsicht ist sie sehr gut an das Jagdverhalten angepasst.
Beute für den menschlichen Freund
Bei freilaufenden Hauskatzen kann es durchaus vorkommen, dass sie ihre Beute ihren menschlichen Freunden und Hausgenossen darbieten. So können sicher etliche Katzenbesitzer ein "Lied" davon singen wenn ihnen ihr "Haustiger" auf nächtlichen Streifzügen eine Maus oder ein anderes Beutetier zu Füßen legt. Sie werden sich dann lautstark Gehör verschaffen und so von der erfolgreichen Jagd verkünden. Natürlich ist es nicht angenehm ein erlegtes Kleintier, vielleicht sogar im Hause unter dem Tisch gelegt zu bekommen. Aber es zeugt von der größten Hochachtung Ihres "Haustiges" gegenüber seinem menschlichen Gefährten und so sollten sie das Geschenk zu würdigen wissen und anschließend schnell entfernen damit sie es nicht noch "paßgerecht" zugereicht bekommen.
Die Gefahr von Parasiten
Die Hauskatze wird jedoch nicht die Notwendigkeit haben die geschlagene Beute zu verzehren. Die meisten Hauskatzen werden recht gut ernährt und so besteht zumeist keine Veranlassung diese Beute in ihrem Speiseplan noch zusätzlich aufzunehmen. Ausnahmen bestätigen hierbei aber die Regel und obwohl die Katze eine sehr wählerische Kostgängerin ist, kann es passieren das sie zusätzlich diese nicht notwendige Nahrung aufnimmt. Die Beute, insbesondere Mäuse und Ratten, können einige gefährliche Parasiten enthalten. Daher ist es sehr wichtig, das eine freilaufende Katze regelmäßig geimpft und entwurmt wird. Jedoch ist sie keine unfehlbare Jägerin und so kann ihr beim Jagen ein Großteil der ausgemachten Beute wieder entkommen. Insofern kann man dieses Jagdverhalten mit dem der größeren Raubkatzen vergleichen. Auch hier gibt es natürlich sehr erfolgreiche und große "Jäger " und weniger erfolgreiche die nicht in diesem Maße ihre Fähigkeiten entwickelt haben. Die Katze ist so aber viel weniger domestiziert wie beispielsweise der Hund. Die Katze hat noch mehr natürlichen Resourcen bewahrt und steht in ihrer Abstammungsgeschichte ihren Vorfahren näher.
Fressorgien und Neurosen
Bei der Hauskatze kann es allerdings passieren das sie von ihren menschlichen Freunden ständig zuviel oder einseitige Nahrung erhält. Nicht selten setzt die Katze die tägliche Futterration mit einer vertrauten und liebevollen Geste ihres menschlichen Besitzers gleich und je mehr sie um Futter bettelt und um so öfter der Besitzer ihr diese Wünsche erfüllt kann es zu einer falschen und ungesunden Futtergewohnheit führen. Diese Futtergewohnheiten führen nicht zuletzt bei einer ausgewachsenen Hauskatze zu möglicherweise erheblichen Übergewicht und daher sollte man auf eine ausgewogene Ernährung und nicht zu großen Portionen achten. Ihr "Stubentiger" wird es Ihnen mit einer guten allgemeinen Gesundheit danken. Viel Bewegung und ein natürliches Umfeld das im Idealfall einen großen Garten in einer ländlichen Gegend beinhaltet kommen ihr natürlich sehr entgegen und sorgen für viele glückliche Jahre mit ihren menschlichen Freunden
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